Mittwoch, 30. April 2025
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Polizeibericht vom 09.04.2019

Polizei Berlin

09.04.2019 | Wilhelmstadt: Mit Gesichtsverletzungen in Klinik

Gestern Abend kam es in einer Wohnung in Wilhelmstadt zu einem Streit zwischen zwei Männern. Ersten Ermittlungen zufolge trafen sich die beiden Männer und tranken gegen 21 Uhr gemeinsam Alkohol in einer Wohnung in der Schmidt-Knobelsdorf-Straße. Aus bislang ungeklärter Ursache kam es zwischen dem 41-jährigen Wohnungsmieter und seinem flüchtigen Bekannten, von dem er nur den Vornamen kennt, zu einem Streit. In dessen Verlauf soll ihm der Bekannte mit einem sogenannten Totschläger ins Gesicht geschlagen haben. Daraufhin sei der 41-Jährige mit einem Messer auf den Bekannten losgegangen und fügte ihm Stichverletzungen im Oberkörper zu. Anschließend sei der Stichverletzte aus der Wohnung geflohen. Ein Nachbar alarmierte Polizei und Feuerwehr. Der 41-Jährige kam mit schweren Gesichtsverletzungen zur stationären Behandlung in eine Klinik.

09.04.2019 | Wilhelmstadt: Nach Fahndung – Tatverdächtige stellen sich

Nach der gestern veröffentlichten Fahndung stellten sich die beiden Gesuchten am Abend auf einem Polizeiabschnitt in Spandau. Es handelt sich um zwei 21 und 22 Jahre alte Männer. Die Ermittlungen des Landeskriminalamtes dauern weiter an.

Fahndung Nr. 0842 vom 8. April 2019: Nach sexuellem Übergriff – Tatverdächtige mit Videosequenz gesucht
Mit der Veröffentlichung einer Videosequenz und Bildern aus einer Überwachungskamera bittet die Polizei Berlin um Mithilfe bei der Suche nach zwei Unbekannten. Die beiden Männer sind verdächtig, am 12. August 2018, gegen 22 Uhr, zusammen mit einem Dritten an der Bushaltestelle Alt-Pichelsdorf im Ortsteil Wilhelmstadt eine Frau sexuell motiviert angegriffen zu haben. Die Männer, die die Frau festhielten und schlugen, flüchteten in Richtung Südpark, als der Bus ankam. Das Opfer erkannte zwei der drei Gesuchten am Folgetag im Bus der Linie 136 wieder, als die beiden an der Haltestelle Weißenburger Straße eingestiegen waren

08.04.2019 | Falkenhagener Feld: Frau lebensbedrohlich verletzt – 8. Mordkommission ermittelt

Gemeinsame Meldung Polizei und Staatsanwaltschaft Berlin

Ein Anwohner alarmierte gestern Abend die Polizei zu einer Wohnung im Falkenhagener Feld. Gegen 19 Uhr hörten Nachbarn Schreie aus einer Wohnung in einem Haus im Salchendorfer Weg, in der wenig später eine 41 Jahre alte Frau mit schweren, stark blutenden Halsverletzungen aufgefunden wurde. Der 43-jährige Lebensgefährte der lebensbedrohlich Verletzten wurde in der Wohnung angetroffen und festgenommen. Die 41-Jährige wurde von Rettungskräften in ein Krankenhaus gebracht. Ihr Zustand ist zwischenzeitlich stabil. Der tatverdächtige Lebenspartner wurde aufgrund einer Handverletzung zunächst ambulant in einer Klinik behandelt und anschließend der 8. Mordkommission übergeben.

Auf entsprechenden Antrag der Staatsanwaltschaft Berlin wird der Tatverdächtige heute dem Ermittlungsrichter zum Erlass eines Haftbefehls wegen versuchten Totschlags vorgeführt. Die Ermittlungen dauern an.

09.04.2019 | Spandau: Verkehrsunfall mit Sonder- und Wegerechten

In Spandau wurden gestern Abend bei einem Verkehrsunfall mit Sonder- und Wegerechten zwei Polizeibeamte leicht verletzt. Nach derzeitigen Erkenntnissen befuhr der Einsatzwagen der Polizei mit eingeschaltetem Blaulicht und Martinshorn die Seegefelder Straße vom Altstädter Ring kommend in Richtung Borkzeile. Gegen 19.30 Uhr soll der Gruppenwagen bei Rot in den Kreuzungsbereich Seegefelder Straße/ Galenstraße/Am Bahnhof Spandau eingefahren sein und stieß dabei mit einem Mercedes zusammen. Der 73-jährige Fahrer war zu diesem Zeitpunkt in der Galenstraße in Richtung Brunsbütteler Damm unterwegs. Bei dem Zusammenstoß wurden zwei Polizeibeamte leicht verletzt und zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Sie beendeten anschließend ihren Dienst. Der Autofahrer blieb unverletzt.

07.04.2019 | Staaken: Radfahrerin nach Verkehrsunfall schwer verletzt

Heute Vormittag verletzte sich eine 71-jährige Radfahrerin bei einem Verkehrsunfall in Staaken schwer. Nach bisherigen Erkenntnissen kam es gegen 11.45 Uhr im Magistratsweg zu einem Zusammenstoß zwischen der Radfahrerin und einem Auto. Dabei stürzte die Seniorin und verletzte sich schwer im Schulterbereich. Ob die Radfahrerin in das haltende Auto fuhr oder der 28-jährige Autofahrer die ältere Dame beim Rückwärtsfahren übersah ist bislang noch nicht klar, da die Aussagen der Beteiligten stark voneinander abweichen.
Der Verkehrsermittlungsdienst der Polizeidirektion 2 hat die weiteren Ermittlungen zum Unfallhergang übernommen.