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Polizeibericht vom 15.07.2019

Polizei Berlin

15.07.2019 | Staaken: Kinderwagen in Brand gesetzt

Heute früh brannte ein Kinderwagen in einem Hausflur in Staaken. Die 76-Jährige Mieterin wachte gegen 4 Uhr in ihrer Wohnung im Pillnitzer Weg auf, weil sie Brandgeruch wahrnahm. Als sie die Wohnungstür öffnete, sah sie, dass der Kinderwagen vor ihrer Tür in Flammen stand, so dass ein Verlassen der Wohnung nicht mehr möglich war. Die Mieterin alarmierte die Feuerwehr, weckte ihre 30-jährige schwangere Enkelin und deren drei Kinder im Alter von elf, vier und zwei Jahren und begab sich mit ihrer Familie auf den Balkon. Die alarmierten Feuerwehrkräfte konnten den brennenden Kinderwagen löschen, bevor die Flammen auf die Wohnung übergriffen. Die Mieterin, ihre Enkelin und deren Kinder wurden zur ärztlichen Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Ein Brandkommissariat beim Landeskriminalamt Berlin hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

13.07.2019 | Spandau: Mann schwer verletzt

Gestern Nachmittag wurde ein Mann in Spandau schwer verletzt. Nach bisherigen Erkenntnissen traf sich der 20-Jährige gegen 16.45 Uhr mit dem Bruder seiner Freundin, der in Begleitung von sechs Männern erschienen war, an der Havel in der Nähe der Schulenburgbrücke. Die Gruppe soll den jungen Mann dann sofort angegriffen haben. Sie sollen ihn geschlagen sowie getreten und das Handy des 20-Jährigen gefordert haben. Gleichzeitig soll die Gruppe den Mann mit Messern bedroht haben. Der Attackierte übergab daraufhin sein Mobiltelefon und soll dann von den Angreifern in die Havel gestoßen worden sein. Im Anschluss flüchteten der Bruder und seine Begleiter. Der 20-Jährige kletterte selbst aus dem Wasser. Ein Passant alarmierte dann Rettungskräfte, die den Angegriffenen mit Kopfverletzungen zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus brachten. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei der Direktion 2 dauern an.

13.07.2019 | Spandau: Nach Beschimpfung zugeschlagen

Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt Berlin ermittelt nach „Sieg Heil“-Rufen und einer Körperverletzung heute früh in Spandau. Nach bisherigen Erkenntnissen begaben sich ein 16-Jähriger und seine zwei Begleiter im Alter von 20 und 22 Jahren gegen 3 Uhr in einen Park an der Straße Ziegelhof Ecke Straßburger Straße und sollen dabei von einem Mann, der offenbar alkoholisiert war, beschimpft worden sein. Dabei soll er auch laut „Sieg Heil“ gerufen haben. Der 22-Jährige, der ebenfalls alkoholisiert gewesen sein soll, soll daraufhin dem Tatverdächtigen ins Gesicht geschlagen haben. Dabei erlitt der Geschlagene eine Kopfplatzwunde. Alarmierte Rettungssanitäter brachten den 54-Jährigen zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus, in dem ihm auch Blut abgenommen wurde. Der 22-Jährige wurde nach Personalienfeststellung am Ort entlassen.

12.07.2019 | Staaken: Transporter brennt aus

Heute früh wurden Polizei und Feuerwehr zu einem brennenden Transporter nach Staaken alarmiert. Kurz vor 4 Uhr sahen Zeugen die Flammen an dem IVECO, der im Cosmarweg ordnungsgemäß am Straßenrand geparkt war. Die Brandbekämpfer löschten den in Vollbrand stehenden Kastenwagen. Das Fahrzeug bannte vollständig aus. Die weiteren Ermittlungen wegen Verdachts der vorsätzlichen Brandstiftung hat ein Bandkommissariat des Landeskriminalamts Berlin übernommen.