Dienstag, 10. Dezember 2024
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Schüler*innen-Haushalt 2024 wird in zehn Spandauer Schulen geübt

Schüler*innenHaushalt

Der Schüler*innenHaushalt ist ein Projekt, das ganz praktisch an Mitbestimmung und Demokratie heranführen soll. Für Schüler*innen teilnehmender Schulen steht dabei ein festes Budget zur Verfügung, über dessen Verwendung sie in einem selbstorganisierten, demokratischen Prozess entscheiden können.
In diesem Jahr erhalten zehn Spandauer Schulen die Möglichkeit, Ideen in der Schüler*innenschaft zu sammeln, eine Wahl zu organisieren und jeweils über 1.500 € abzustimmen.

Diese Schulen wurden von der betreuenden Organisation ausgewählt:

• Carl-Schurz-Grundschule
• Ernst-Ludwig-Heim-Grundschule
• Freiherr-vom-Stein-Gymnasium
• Grundschule am Ritterfeld (neu)
• Grundschule am Wasserwerk/ Schule am Stadtrand (neu)
• Mary-Poppins-Grundschule
• Schule am Staakener Kleeblatt (neu)
• Schule an der Haveldüne (neu)
• Schule an der Jungfernheide
• Wolfgang-Borchert-Schule.

Sechs Spandauer Schulen haben bereits im letzten Jahr am Schüler*innenHaushalt teilgenommen und konnten sich als Bestandsschulen für eine erneute Teilnahme anmelden. Alle teilnehmenden Schulen möchten Demokratieförderung langfristig an ihrer Schule etablieren und nutzen dafür den Schüler*innenHaushalt als ein impulsgebendes Projekt.
Mehr dazu steht in der Pressemitteilung vom 14.02.2024 des Bezirksamt Spandau.


Soziale Marktwirtschaft, Fundraising & Co.

Für die ausgewählten Schulen und für alle anderen Schulen gibt es tolle Möglichkeiten, das sehr knappe Budget aufzustocken! — Dazu können die Potentiale der sozialen Marktwirtschaft, Spenden und Sponsoring und die kreativen Kräfte der Aufmerksamkeitsökonomien des offenen Internets nutzbar gemacht werden.
Zugleich können zukunftsweisende Ideen und Konzepte im Rahmen der 17 Nachhaltigkeitsziele aufgelegt und umgesetzt werden. Die besten Ideen können übrigens hier über diese Zeitung auf Dauer etabliert werden, um den Schulförderverein, die lokale Wirtschaft und kooperierende Partner und Vereine zu stärken. Schulkollegium, Eltern, Familie und Familie und Firmen können dabei auch mitwirken um verfügbare Budgets aufzustocken:

  • Spendenwerbung
  • Fundraising mit Bonusausschüttung
  • Produktentwicklung mit Verkauf,
  • Märkte und Re-Use
  • Schul-Merchandising (auch Sportverein)
  • Sponsoring mit Werbung
  • Fintech & Gemeinwohl-Ökomomien
  • neue Ideen & Projekte von Schüler*innen.

Das kleinste mögliche Schul-Projekt:
Ein von Schüler*innen verfasster Projektaufruf oder Spendenaufruf, der als „Autor-Beitrag“ mit Foto, Video oder Podcast hier in der Spandauer Tageszeitung veröffentlicht wird.

Umsetzung von 17 Nachhaltigkeitszielen mit arbeitsteiligen ökonomischen Transaktionen

Hilfreich ist ein Verständnis menschlicher, sozialer und finanzieller und technischer Arbeitsteilungen und der sensibel geplante Aufbau von Synergien. Zwei Schüler können sich per Handschlag ein Versprechen geben, so beginnt die einfachste Transaktion. Eine Spendensammlung besteht aus vielen kleinen Aktionen und Versprechen. Ein Schulhof- oder Spielplatzumbau benötigt Aktionen, gegenseitige Übereinkünfte, eine Spendenwerbeaktion, technische und finanzielle Synergien. Eine Internetaktion kann viele Menschen auf ein Projekt oder einen Markt aufmerksam machen. Internetwerbung und Bandenwerbung am Schulzaun können den geldwerten Vorteil bieten, um Sponsoring und Sponsoren einzubinden! Das Universum erfolgreicher Aufmerksamkeits- und Transaktionsökonomien kann für Schulprojekte nutzbar gemacht werden.

17 UN-Nachhaltigkeitsziele
17 Nachhaltigkeitsziele in der intelligenten und sozial nachhaltigen Smart City integrieren – ein Real-Labor-Projekt – Foto: Der Kleine Prinz in der SmartCity – Hochhausviertel Frankfurt, Pixabay mit Figur des Kleinen Prinzen, Buchcover 1943.

Besonders lehrreiche und gelungene Projekte können übrigens hier in der Zeitung vorgestellt werden. Projekte mit vielen Versprechen, Übereinkünften und Synergien können übrigens Wunder bewirken!

  • ein lange gewünschtes Projekt wird finanzierbar,
  • ein Schulförderverein wird belebt,
  • das Schulklima wird durch gemeinsames Anpacken und Gelingen verbessert.

Und es entstehen viele neue persönliche Verbindungen zwischen allen Aktiven, Partnern und ausgewählten Unternehmen in Spandau. Und es kann die beflügelnde Kraft von Public Open Innovation entdeckt werden, wenn es nicht nur einen Erfinder oder eine Erfinderin gibt, sondern eine große Form der Zusammenarbeit und Kollaboration. Auch mehrsprachige interkulturelle Kollaboration ist möglich.

Mehr Informationen:

info@spandauer-tageszeitung.de