09.02.2020 | Siemensstadt: Festnahmen nach Sachbeschädigungen und Autoeinbrüchen
Nach Sachbeschädigungen und Autoeinbrüchen heute früh in Siemensstadt sind zwei Männer vorläufig festgenommen worden. Nach bisherigen Ermittlungen alarmierte zunächst ein Autofahrer gegen 5.25 Uhr die Polizei zum Rohrdamm Ecke Schuckertdamm, und gab an, zwei Männer dabei beobachte zu haben, wie diese gegen die rechten Außenspiegel mehrerer geparkten Wagen getreten hätten. Nachdem die Kräfte am Ort eingetroffen waren und nach den Tatverdächtigen suchten, rief ein Zeuge bei der Polizei an und teilte mit, dass er zwei Männer beobachtet habe, die im Jugendweg Seitenscheiben von zwei geparkten Mercedes eingeschlagen haben sollen. Die Polizeibeamte fuhren dorthin und nahmen die beiden Tatverdächtigen fest. Anschließende Ermittlungen ergaben, dass die Festgenommenen aufgrund der Personenbeschreibungen sowohl als Tatverdächtige zu den Sachbeschädigungen als auch für die Autoeinbrüche in Betracht kommen. Aus den beiden Autos war nach bisherigem Kenntnisstand nichts entwendet worden. An sechs Fahrzeugen, einem Mercedes, einem Ford, einem VW, einem BMW, einem Kia und einem Nissan, stellten die Einsatzkräfte beschädigte Außenspiegel auf der rechten Fahrzeugseite fest. Die Festgenommenen im Alter von 26 und 40 Jahren wurden zu erkennungsdienstlichen Behandlungen und Blutentnahmen in ein Polizeigewahrsam gebracht und anschließend der Kriminalpolizei der Direktion 2 übergeben.
08.02.2020 | Falkenhagener Feld: Pkw in Brand gesetzt
Unbekannte haben in der vergangenen Nacht einen Pkw im Spandauer Ortsteil Falkenhagener Feld in Brand gesetzt. Ein Anwohner alarmierte gegen 3 Uhr Polizei und Feuerwehr in die Straße Hinter den Gärten, als er den in einem offenen Parkhaus brennenden Pontiac sah. Durch den Brand sind drei weitere Autos, ein Hyundai, ein Chevrolet und ein Ford, erheblich beschädigt worden. Kräfte der Berliner Feuerwehr löschten den Brand. Ein Brandkommissariat des Landeskriminalamtes Berlin führt die Ermittlungen wegen des Verdachts der Brandstiftung.
08.02.2020 | Spandau: Tatverdächtiger nach Straßenraub festgenommen
Beamte des Polizeiabschnitts 21 haben gestern Abend einen mutmaßlichen Räuber in Spandau vorläufig festgenommen, der zuvor ein Handy geraubt haben soll. Auf der Rolltreppe des U-Bahnhofs Altstadt Spandau soll der Tatverdächtige gegen 19 Uhr zwei 18-jährige Heranwachsende angesprochen haben. Einen von ihnen drückte der Mann gegen die Wand und soll dessen Handy aus der Jackentasche gezogen haben. Anschließend entfernte sich der mutmaßliche Räuber in unbekannte Richtung. Der Begleiter des Überfallenen konnte jedoch das geraubte Handy orten und die alarmierten Beamten zu einer Brachfläche an der Klosterstraße Ecke Stabholzgarten lotsen. Dort fanden die Polizisten die Beute und nahmen im Nahbereich den Tatverdächtigen im Alter von 24 Jahren fest. Er wurde der Kriminalpolizei der Direktion 2 überstellt. Der Überfallene erlitt eine leichte Handverletzung, die zunächst nicht behandelt werden musste.
06.02.2020 | Hakenfelde: Demenzkranke Frau vermisst – Polizei bittet um Mithilfe
Bei der Suche nach der seit dem 5. Februar 2020 vermissten Marion Renata MOLT bittet die Polizei Berlin um Mithilfe. Derzeitigen Erkenntnissen zufolge soll die 69-Jährige gestern Nachmittag gegen 15 Uhr unbemerkt die Senioreneinrichtung in der Havelspitze 3 in Hakenfelde verlassen haben. Seitdem wurde die Seniorin nicht mehr gesehen. Frau Molt, die an Demenz erkrankt ist, ist etwa 170 cm groß, hat eine schlanke Statur und trägt eine Brille. Sie hat graumellierte Haare und eine deutlich sichtbare Narbe auf der rechten Stirnseite. Welche Kleidung sie beim Verlassen des Seniorenheims getragen hatte ist unbekannt, dürfte jedoch mit ihrem Namen gekennzeichnet sein.
Die Ermittler fragen:
• Wer hat die 69-Jährige seit dem Zeitpunkt ihres Verschwindens gesehen und kann Angaben zu ihrem Aufenthaltsort machen?
Hinweise bitte an die Kriminalpolizei der Direktion 2, Charlottenburger Chaussee 75 in Spandau, unter der Rufnummer (030) 4664-271100 oder jede andere Polizeidienststelle.