Freitag, 19. April 2024
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Polizeimeldung vom 08.01.2020

Polizeibericht

08.01.2020 | Haselhorst: Trickbetrug Anrufer gab sich als Sohn aus

Gestern Mittag wurde ein Senior in Haselhorst Opfer eines Trickbetruges. Nach den bisherigen Ermittlungen kontaktierte ein unbekannter Mann, als angeblicher Sohn, gegen 14 Uhr den 77-Jährigen und bat diesen, ihm Geld zum Ersteigern einer Immobilie zu leihen. Der Rentner übergab in der Folge einem zweiten Unbekannten in seiner Wohnung am Saatwinkler Damm seine Ersparnisse. Der weiteren Forderung des angeblichen Sohnes, weiteres Geld bei der Bank abzuheben, kam der Senior nicht nach. Ein Fachkommissariat des Landeskriminalamtes Berlin hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
Hinweise, wie Sie sich und ihre Angehörigen vor Trickbetrügern schützen können, finden Sie im Internet.

08.01.2020 | Staaken: Mopedfahrer bei Verkehrsunfall schwer verletzt

Schwere Verletzungen, die derzeit in einem Krankenhaus stationär behandelt werden müssen, erlitt ein Mopedfahrer bei einem Verkehrsunfall gestern Abend in Staaken. Derzeitigen Erkenntnissen zufolge fuhr ein 66-jähriger Fahrer eines Skoda im Baluschekweg in Richtung Lutoner Straße. Im Kreuzungsbereich Cosmarweg/Lutoner Straße/Baluschekweg erfasste der Fahrer gegen 19 Uhr den von rechts kommenden 63-jährigen Mopedfahrer. Der Mann stürzte auf die Fahrbahn, verlor dabei seinen Helm und erlitt eine schwere Kopfverletzung. Rettungskräfte brachten den Schwerverletzten in das Krankenhaus.

06.01.2020 | Falkenhagener Feld: Jugendlicher von Kindern im Bus ausgeraubt

Gestern Nachmittag wurde ein Jugendlicher in einem Bus der BVG im Ortsteil Falkenhagener Feld ausgeraubt. Nach den bisherigen Ermittlungen befand sich der 14-Jährige mit seinem gleichaltrigen Freund an der Haltestelle „Am Bogen“, als eine vierköpfige Gruppe Kinder gegen 16.50 Uhr in den Bus der Linie 137 stieg. Zwei der vier Kinder setzten sich neben den Jugendlichen und rissen ihm das Portemonnaie aus der Jackentasche. Als der 14-Jährige es zurückverlangte, schlug ihm einer der beiden Jungen mit der Faust ins Gesicht. Nach Verlassen des Busses an der Haltestelle „Am Kiesteich“ sprach der Jugendliche die Gruppe erneut auf sein Portemonnaie an, woraufhin einer der Täter ihm einen spitzen Gegenstand vorzeigte und ihn damit bedrohte. Anschließend flüchtete die Gruppe. Das Raubkommissariat der Polizeidirektion 2 führt die Ermittlungen insbesondere zur Namhaftmachung der Tatverdächtigen.

03.01.2020 | Hakenfelde: Busfahrer überfallen

Gestern Abend wurde ein Busfahrer in Hakenfelde überfallen. Nach bisherigen Ermittlungen erreichte der 37-Jährige gegen 20.40 Uhr mit einem BVG-Bus der Linie 136 die Endhaltestelle am Aalemannufer, wo er, nachdem er die letzten Fahrgäste aus dem Bus gelassen hatte, mit Reizgas besprüht und zu Boden gestoßen wurde. Dabei wurde ihm die Wechselgeldkassette mit den Tageseinnahmen entwendet, die er zuvor in seinem Rucksack verstaut hatte. Die alarmierten Rettungskräfte versorgten ihn am Ort. Im Anschluss beendete er seinen Dienst. Das Raubkommissariat der Polizeidirektion 2 hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

02.01.2020 | Staaken: Raser an seiner Wohnanschrift erwartet

Polizisten erwarteten in der vergangenen Nacht einen mutmaßlichen Raser vor dessen Wohnanschrift. Nach bisherigen Erkenntnissen bemerkten Zeugen den Autofahrer gegen 23 Uhr an der Heerstraße Höhe Sandstraße in Wilhelmstadt, als er sehr schnell mit einem VW Golf in Richtung Theodor-Heuss-Platz unterwegs gewesen sein soll. Während seiner Fahrt soll er an Kreuzungen und Einmündungen jeweils über die Abbiegespur an allen anderen vorbeigefahren sein und dort bei rotes Licht abstrahlenden Ampeln gewartet haben, bis sie wieder auf Grün umschalteten. Dann soll er mit überhöhter Geschwindigkeit vor den anderen Fahrzeugen wieder eingeschert sein. Eine Suche nach dem mutmaßlichen Raser durch alarmierte Einsatzkräfte verlief erfolglos, sodass diese später vor der Wohnanschrift des VW-Fahrers in Staaken warteten, an der er auch kurz darauf eintraf. Die Beamten sprachen den Mann an, der sich zu den Tatvorwürfen nicht äußern wollte, und beschlagnahmten seinen Führerschein sowie seinen Wagen. Der 23-Jährige muss sich nun wegen des Verdachts eines verbotenen Kraftfahrzeugrennens und einer Vielzahl von Rotlichtverstößen sowie anderer Ordnungswidrigkeiten verantworten.