Spandaus Wahrzeichen wurde seit 2019 umfangreich saniert und restauriert. Glänzender Höhepunkt ist die Restaurierung des kurbrandenburgischen Staatswappens über dem Eingangstor. Die Arbeiten an dem Wappen wurden bereits im Dezember 2020 abgeschlossen.
Der zum Tor führende Dammweg wurde mit einem barrierefreien Pflaster hergestellt. Teile der Zuwegung wurden auch barrierefrei hergestellt. Die Zitadelle ist damit weitgehend barrierearm zugängig.
Am 28.April 2021 um 11 Uhr stellt Kulturstadtrat Gerhard Hanke am Torhaus der Zitadelle Spandau, Am Juliusturm 64 in 13599 Berlin, die Restaurierung des Wappens vor und wird die barrierefreie Herstellung der Zuwege und des Dammweges öffentlich einweihen und vorstellen. Begrüßt werden auch:
Ariane Albers, Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen
Dr. Christoph Rauhut, Landeskonservator
Karl Hiller, Restaurator
Dr. Ralf F. Hartmann, Kulturamtsleiter
Kulturstadtrat Gerhard Hanke veröffentlichte bereits am 22.4.2021 seine Dankesworte für diesen Anlaß.
„Die Restaurierung des Wappens war aufgrund einer in die Jahre gekommenen Bausubstanz dringend notwendig geworden und ist nur aufgrund der fachlichen und finanziellen Unterstützung der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen sowie des Landesdenkmalamtes möglich geworden. Insgesamt wurden € 93.500 an Fördermitteln zur Verfügung gestellt. Von bezirklicher Seite waren es zusätzlich rund € 30.000. Für die gute und intensive Zusammenarbeit aller Beteiligter möchte ich mich ausdrücklich bedanken.“
Ariane Albers, Referatsleiterin Kultur der Abteilung Hochbau der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen sagt am morgigen Tag zu diesem Anlaß:
“Ich freue mich, dass ein weiteres Denkmalprojekt in Zusammenarbeit mit dem Bezirksamt Spandau und dem Landesdenkmalamt Berlin auf der Zitadelle Spandau verwirklicht wurde. Nach der Fertigstellung der denkmalgerechten Restaurierung des Brandenburgisch-Preußischen Staatswappens erstrahlt dieses Aushängeschild am Torhaus wieder in alter Pracht und kann von allen Besucherinnen und Besuchern bewundert werden. Besonders bedanke ich mich bei Herrn Hartmann vom Bezirksamt Spandau und Herrn Ridder vom Landesdenkmalamt für die erfolgreiche Umsetzung dieses Projektes.”
