Von Redaktion
Was sagt der Windows Copilot zu den seit Anfang März 2024 auftretenden Problemen mit Windows:
„Aktuell gibt es einige bekannte Probleme im Zusammenhang mit Windows. Hier sind einige relevante Informationen:
- Windows 10 22H2-Update:
- Microsoft hat das KB5036979-Patch veröffentlicht, um weitere Verbesserungen für die Version 22H2 bereitzustellen. Dieses Update behebt unter anderem Benachrichtigungsprobleme für Microsoft-Konten1.
- Windows 11:
- Ein ehemaliger Microsoft-Mitarbeiter hat starke Kritik am Betriebssystem Windows 11 geäußert. Insbesondere die Performance wird als “lächerlich schlecht” bezeichnet, selbst mit leistungsstarker Hardware2.
- Nach dem April-Update KB5036893 für Windows 11 sind große Probleme aufgetreten. Falls du davon betroffen bist, findest du mögliche Lösungen in diesem Artikel3.
Wenn du spezifische Probleme hast oder weitere Hilfe benötigst, empfehle ich dir, die offizielle Microsoft-Supportseite zu besuchen oder den Twitter-Account @MicrosoftHelps zu kontaktieren. Dort findest du auch aktuelle Störungsmeldungen und Hilfestellungen.“
Quelle: Copilot für Windows, Abfrage um 11:45, 24.April 2024
Der Windows-Desktop wird inzwischen zum RealLabor
Microsoft versucht derzeit den Browser Edge massiv zu fördern, der immer mehr Funktionen und den CoPilot integriert. Im Netz finden sich eine Vielzahl von Problemen, die User auch bei völlig neuen PS´s zur Verzweiflung bringen: „Microsoft Edge friert auf einem komplett neuen Windows 11 PC ständig ein.“
Mit dem jüngsten Update für Windows 11 bringt Microsoft Änderungen für das Startmenü, genauer gesagt für den Bereich „Empfohlen”. Dort werden künftig Store-Apps beworben und häufig genutzte Apps angezeigt.
Die Änderungen stecken im Update KB5036980 (OS Builds 22621.3527 und 22631.3527), das aktuell als optionales Update verteilt wird. Wer es auslässt, erhält die darin steckenden Änderungen mit dem nächsten Patchday-Update am 14. Mai.
In den Start-Einstellungen wird der Edge-Browser auch zum „Zeitungsmedium“ und schaltet offenbar mit KI erstellte (oder auch maschinelle) Beiträge, die zu bezahlten Links von Verlagsmedien, Amazon und Vergleichsportalen. Microsoft baut damit eine monopolitische Reichweiten-Konkurrenz auf, die Verlagen Werbeschaltungen abnötigt, noch bevor Leser das Verlagsmedium selbst entdecken können.
Zudem entsteht eine neue Ebene im Browser, die die mögliche Wertschöpfung für Pressemedien vorab kannibalisiert.
Bitte, bitte mach ein Microsoft-Konto auf – so wirbt Microsoft!
Der Desktop und der Browser werden damit mehr und mehr zur Werbeplattform, die dem freinen Wettbewerb der Pressemedien und Presseportale entzogen sind. Generell wird Werbung in Windows nun dauerhaft integriert, wenn es keine Kartellklagen gibt. — Auch den Windows-10-Nutzern werden Anzeigen für Programme und auch für neue Windows-Versionen so eingespielt. Es ist Eigenwerbung, für die es keine redaktionelle Kontrolle Dritter gibt. Inzwischen wirbt Microsoft auch sehr hartnäckig für das Anlegen eines Microsoft-Accounts. Der Trend zum Cloud-Computing, mit ständiger Internetverbindung wird damit zum Zwang und zum Eintrittspfad für fixe laufende Bezahl-Abos, etwa für die Office 365-Dienste. Microsoft verabschiedet sich daher von Office und stellt Microsoft 365 in den Fokus.
Aktuell werden Windows 10 und 11 auch zum Produktivitätskiller, weil es eine Vielzahl von Umstellungs- und Treiberproblemen gibt, die von der Redaktion in einer gesonderten Mängel-Liste aufgezählt werden. Es reicht von der Abschaltung von Grafikkarten und Zwei-Bildschirm-Systemen, bis hin zu nicht mehr update-fähigen Treibern. Zudem entsteht eine beständige Ablenkung durch neue Newseinblendungen, Werbung und Systemaufforderungen, die auf neue mögliche Funktionen hinweisen.
Dies hat natürlich große Auswirkungen auf alle Redaktionen und Verlage, und auf das Konzept und die lokale Wertschöpfung von allen wirtschaftlichen Akteuren. — Auch Smart City Strategie Berlin und die Weiterentwicklungen des Stadtportals berlin.de und der Internetangebote der 12 Berliner Bezirksämter hängen daran.
Fortsetzung folgt!
Hinweis: In den nächsten Wochen bis Mitte Mai wird sich auch Google mit eigenen Lösungen und KI-Systemen und Diensten anschließen, und die Bezahl- und Registrierungspflichten ausweiten.
Kontakt: info@anzeigio.de