Am 9. Juni ist es soweit: Die Europawahl in Deutschland entscheidet darüber, welche 96 Abgeordneten ins Europaparlament einziehen dürfen.
Die Wahl des Europäischen Parlaments stellt die Weichen für die Zukunft Europas: Diese wichtige EU-Institution wählt die neue EU-Kommission und entscheidet über neue Gesetzgebung und den EU-Haushalt. — Dabei vertritt das Parlament als transnationale Kammer die Interessen aller EU-Bürgerinnen und -Bürger und wird als einziges EU-Organ direkt von ihnen gewählt.
In allen Mitgliedsstaaten Europas wird zwischen dem 6. und 9. Juni gewählt – in Deutschland findet die Wahl am 9. Juni statt. Wer verhindert ist, kann in Deutschland schon jetzt Briefwahlunterlagen bei der lokalen Wahlbehörde beantragen.
Erstmals wählen ab 16 Jahren für Deutsche Staatsbürger
In Deutschland können bei der Europawahl am 9. Juni laut einer vorläufigen Schätzung des Statistischen Bundesamtes (Destatis) bis zu 64,9 Millionen Deutsche sowie weitere EU-Bürgerinnen und Bürger ihre Stimme abgeben.
— In diesem Jahr dürfen erstmals auch Deutsche ab 16 Jahren wählen — das verändert die politischen Verhältnisse: Von den rund 60,9 Millionen deutschen Wahlberechtigten sind rund 4,8 Millionen potenzielle Erstwählerinnen und Erstwähler. Das sind über eine Million mehr als bei der vergangenen Wahl vor fünf Jahren (2019: 3,7), weil in diesem Jahr aufgrund einer Änderung des Europawahlgesetzes erstmals auch 16- und 17-Jährige wahlberechtigt sind.
In keinem anderen EU-Land werden zudem mehr Europaabgeordnete gewählt als in Deutschland: 96 der bald 720 Abgeordneten aus 27 Mitgliedsstaaten kommen aus der Bundesrepublik. Anders als bei der Bundestagswahl gibt es bei der Europawahl in Deutschland keine Sperrklausel, sodass auch kleinere Parteien Sitze erhalten können.
Jede Stimme zählt – das EU-Parlament informiert
Das Europäische Parlament stellt einen umfassenden Überblick für alle EU-Bürgerinnen und -Bürger bereit, die sich vor der Wahl informieren möchten. So finden sich wichtige Fakten, Grafiken und mehr auf europawahl.eu sowie besonders für Schulen auf eu-on-tour.eu.
Auf einem Blick informiert auch eine Infografik über die Europawahl 2024: Bestimmungen der Mitgliedstaaten (PDF). Zu erfahren sind etwa die Mindestalter für Kandidaten für das EU-Parlament. Mit 18 Jahren können in Deutschland die jüngsten EU-Abgeordneten gewählt werden, während andere Länder ein Mindestalter von 21, 23 und 25 Jahren vorschreiben.
Auch gibt es unterschiedliche Sperrklauseln: Deutschland zählt zu den Staaten ohne Sperrklausel. Andere Staaten haben Sperrklauseln von 1,8%, 3%, 4% und 5% Wähleranteil.
So stehen die Chancen gut, in Berlin und in Deutschland auch junge Einzelkandidaten und Einzelkandidatinnen ins EU-Parlament zu wählen.
Weitere Informationen:
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EU und Europa-News inklusiv — auch in Lokalpressemedien
Damit jede Stimme zählen kann, ist eine faire, inklusive und offene Information für alle EU-Bürger unbedingt notwendig. Dieses lokale Pressemedium hat schon seit 2018 eine feste Europa-Rubrik und greift immer wieder EU-Themen auf. Dazu wird die fortschrittlichste Form der medialen Digitalisierung und Information für „Smart Cities“ (gelesen als „inklusive, soziale & digital-mediale Städte“) entwickelt, die die bisherige alleinige Dominanz der „Daten-und Plattformökonomien“ konstruktiv überwindet:
- INKLUSION: es wird eine durchgängige Medienebene für alle Bürgerinnen und Bürger hergestellt.
- UNIFIED COMMUNICATIONS: alles wird sichtbar und zugreifbar angezeigt.
- OFFENE REDAKTIONELLE GESELLSCHAFT: Publizieren statt „posten“ wird belohnt.
- PURPOSE & DEMOCRAZY FIRST: Ziel sind universelle Prinzipien für die Offene Stadtgesellschaft.
Es gibt keine gezielte, personalisierbare und verfolgende Klickwerbung. Es wird auch keine neue Konzernökonomie aufgebaut, sondern eine gänzlich selbsttragende „Citizenship-Ökonomie.“ Diese hat durchgängig faire Wertschöpfungsketten, Arbeitsteilungen, Märkte & Synergien. Lokale und soziale Wertschöpfung und Value-Ökonomien werden fördert.
Das europäisch geprägte Kultur- und Wirtschaftsmodell und die EU-Rechte werden dabei weitgehend und rechtskonform gewahrt. Änderungsbedarf wird im RealLabor ermittelt und angezeigt. Mit der STAR TREK Roadmap wird das Medienprojekt für eine offene, freiheitliche, universelle und technologieoffene Zukunft vorbereitet, die humane Entfaltung und verhandelbare Verhältnisse zum Ziel hat.
Alle Europäer sind übrigens schon auf einem guten Weg, wenn es nur nicht so kompliziert wäre. Der Vertrag über die Arbeitsweise der Europäischen Union (AEUV) ist neben dem Vertrag über die Europäische Union (EUV) einer der Gründungsverträge der Europäischen Union (EU). Es ist die beste und international akzeptierte (analog-schriftsprachliche) Basis, um neue Konzepte für die Zukunft zu entwerfen.
Um das Verständnis dafür zu stärken, werden „EU und Europa-News inklusiv-Leitlinien für Lokalpressemedien“ entwickelt. Insbesondere Autoren, Journalisten und Publizisten (w/d/m) sollen ansprechen und und inspirieren werden. EU-Politik und EU-Politikkommunikation sollen insgesamt verbessert werden. Zudem wird die Medienzukunft für unabhängige und wirtschaftlich tragfähige Lokalpresse-Medien (ab 250.000 Einwohnern im Einzugsbereich) erarbeitet.
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